Praktisch und komfortabel: Erfrischung auf Knopfdruck
Den richtigen Ventilator finden – abgestimmt auf die eigenen Bedürfnisse und den Wohnraum – ist ganz leicht. Bevor Sie einen Ventilator kaufen, sollten Sie überlegen, was Sie benötigen: Soll er besonders leise laufen, so dass Sie ihn auch im Schlafzimmer verwenden können? Soll er möglichst klein sein und zum Beispiel auch an einer Dachschräge montierbar sein? Oder soll er smart steuerbar sein und viele Einstellmöglichkeiten besitzen? Wir helfen Ihnen, den besten Ventilator zu finden.
Je nach Raumgröße sollten Sie auf einen passenden Ventilatoren-Durchmesser achten. Folgende Übersicht gibt eine gute Orientierung:
Kleiner Raum, z. B. Gästezimmer:
< 3 x 3 m Ø: 76 – 122 cm
Großer Raum, z. B. Wohnzimmer:
< 6 x 6 m Ø: 127 – 137 cm
Sehr großer Raum, z.B. Loftwohnung:
> 6 x 6 m Ø: ab 142 cm
Deckenventilatoren mit und ohne Licht
Flüsterleise für die Schlafräume
Sie haben nur einen Stromanschluss an der Decke und können sich nicht entscheiden, ob Sie diesen für einen Ventilator oder eine Deckenleuchte nutzen möchten? Dann wählen Sie einfach einen Ventilator mit integrierten LEDs für eine gute Allgemeinbeleuchtung. Gerne auch inklusive Fernbedienung, über die Sie die Lichtfarbe wählen können. Für das Schlafzimmer empfiehlt sich ein flüsterleises Modell, zum Beispiel mit WhisperWind®-Motor wie bei Hunter.
Ganz am Puls der Zeit werden auch Ventilatoren smart steuerbar – per Fernbedienung oder auch per App. Darüber können ganz komfortabel Geschwindigkeit und Laufrichtung angepasst werden. Wenn der Ventilator auch als Leuchte fungiert, lässt sich sogar die Lichtfarbe per Fingertipp anpassen. Wer möchte, kann die Funktionen der smarten Lufterfrischer auch per Sprachassistent abrufen. Ebenfalls eine Option: falls vom Hersteller vorgesehen, einfach einen Funkempfänger nachrüsten und den Ventilator damit nachträglich smart machen.
Tischventilatoren und Standventilatoren werden im Handumdrehen an der nächsten Steckdose in Betrieb genommen, wenn die große Hitze unerwartet da ist. Besonders beliebt sind die mobilen Ventilatoren für Büro und Homeoffice – entweder in eine bestimmte Ecke gerichtet oder oszillierend in einem größeren Radius. Aber auch in den Wohnräumen, vom Wohnzimmer bis zur Küche, bringen sie eine willkommene Abkühlung und nebenbei auch Flair – beispielsweise mit Modellen im Retro-Chic.
Wenn selbst der schönste Schattenplatz im Garten im Hochsommer nicht für die nötige Abkühlung sorgt, ist es Zeit für einen Ventilator in der Garten-Lounge. Mit angemessener IP-Schutzart von mindestens IP44 können Deckenventilatoren, zum Beispiel vom Traditionsunternehmen Westinghouse, problemlos in überdachten Bereichen des Gartens aufgehängt werden. Wer nur temporär eine Abkühlung wünscht, kann natürlich auch für einen heißen Nachmittag den Tischventilator mit in den Garten nehmen.
Ein Ventilator ist das ganze Jahr über sinnvoll. Während er im Sommerbetrieb angenehm kühlt, sorgt er im Winterbetrieb – im Rückwärtslauf – für eine gute Verteilung der unter der Decke gestauten Heizungsluft. Diese Option ist perfekt, um Heizkosten zu senken. Wer 365 Tage im Jahr von seinem Ventilator profitieren möchte, sollte beim Kauf darauf achten, dass er die Möglichkeit zum Winterbetrieb hat.
Welche Arten von Ventilatoren gibt es?
Deckenventilatoren werden fest montiert und über den Deckenanschluss verkabelt. Es gibt sie entweder ausschließlich zum Kühlen und Verteilen der Luft oder aber mit integrierten LED-Lampen für die Allgemeinbeleuchtung. Flexibel platzierbar sind Stand- und Tischventilatoren. Mit Akkuladung über USB sind sie sogar ein Begleiter für unterwegs. Preislich sind Ventilatoren bereits unter 100 Euro erhältlich.
Auf welche technischen Details ist zu achten?
Interessant sind Leistungsfähigkeit, Eignung für eine bestimmte Raumgröße sowie verschiedene Intensitätsstufen. Je nach Art der Decke ist auf das Gewicht zu achten. Bei Standventilatoren sollte die Möglichkeit zur Neigung und Oszillation (Bewegen des Kopfes) bestehen. Ebenfalls praktisch: höhenverstellbare Standventilatoren. Und die Bedienungsoptionen reichen von Zugkette bis Smartphone-App.
Wintermodus
Im Winter wird die warme Heizungsluft, die sich unter der Decke staut, besser im Raum verteilt. Dadurch werden auch die Füße warm und es werden effektiv Heizkosten gespart.
Sommermodus
Im Sommer wälzt der Ventilator die Luft um, sodass diese einen angenehm kühlenden Effekt auf der Haut erzeugt. Die Stärke vieler Ventilatoren lässt sich individuell regulieren.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Energiesparen
Wie findet man den richtigen Ventilator?
Vorerst gilt zu klären, auf welche Bedürfnisse und räumlichen Gegebenheiten ein Ventilator zugeschnitten sein soll. Scheuen Sie den Installationsaufwand, wählen Sie einen Standventilator, der lediglich eine Steckdose benötigt. Möchten Sie auf dem Boden Platz sparen und außerdem auch vom Winterbetrieb profitieren, wählen Sie einen Deckenventilator mit Option zum Rückwärtslauf. Möchten Sie den Deckenanschluss gleichzeitig für die Allgemeinbeleuchtung nutzen, sind Sie mit einem Ventilator mit eingebauter LED-Leuchte gut beraten. Auf smarte Modelle sollten Sie setzen, wenn Sie Ihren Ventilator ins Smart-Home-System integrieren möchten. Und für den Außenbereich wählen Sie selbstverständlich einen Ventilator mit angemessener IP-Schutzart von mindestens IP44.
Wie groß sollte ein Ventilator sein?
Je nach Raumgröße sollte auch der Durchmesser des Ventilators gewählt werden. Für kleine Räume von unter 10 m² reichen 76 – 122 cm Durchmesser. Größere Räume von bis zu 35 m² vertragen einen Durchmesser von 127 – 137 cm. Und wenn es darüber hinausgeht, zum Beispiel in einer offenen Loftwohnung, gibt es auch Ventilatoren mit noch größerem Durchmesser, zum Beispiel von Westinghouse mit über 250 cm Durchmesser.
Wie viel Watt sollte ein Ventilator haben? Verbraucht ein Ventilator viel Strom?
Wie viel Watt ein Ventilator haben sollte, lässt sich nicht pauschal sagen. Jedoch ist der Stromverbrauch von der Geschwindigkeit des Ventilators bzw. den Umdrehungen pro Minute abhängig. Bei einem Modell, das verschiedene Geschwindigkeitsstufen anbietet, steigt der Stromverbrauch mit den Umdrehungen. In den Produktdetails werden dann auch die Leistung in Watt bezogen auf die unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen angegeben, z.B. Leistung: 60/45/40 Watt; Geschwindigkeit: 175/135/85 U/min.
Wann ist ein Ventilator sinnvoll?
Ein Ventilator ist dann sinnvoll, wenn Ihnen im Sommer die nötige Abkühlung fehlt und Durchzug in der Wohnung oder ein schattiges Plätzchen im Garten nicht mehr ausreichen. Ebenfalls kann ein Ventilator im Winter vonnöten sein, wenn sich die warme Heizungsluft unter der Decke staut. Verteilt der Ventilator im Rückwärtslauf (Reverse-Funktion) als spezielle Winterbetriebsfunktion die Luft im Raum, können die Heizkosten gesenkt werden.
Welcher Ventilator kühlt am besten?
Tischventilatoren eignen sich am besten für gezielte Erfrischung – zum Beispiel am Schreibtisch. Standventilatoren können dank verstellbarer Oszillation und Neigung individuell eingestellt werden und sorgen für ordentlich Luftumwälzung und Erfrischung – auch in großen Räumen. In der Kühlwirkung unübertroffen ist ein Deckenventilator – je größer der Durchmesser, desto größer darf auch der Raum sein, den es zu kühlen gilt. Einziger Mehraufwand: Die Montage im Vorfeld. Weitere Infos zur Montage finden Sie in diesem Ratgeber.
Wo wird der Ventilator am besten platziert? Wie stellt man ihn am besten auf?
Beim Deckenventilator erübrigt sich die Frage dank fester Montage in der Zimmermitte, nicht jedoch beim Tisch- oder Standventilator. Ist es draußen angenehm kühl, können Sie den Standventilator mit dem Rücken zum geöffneten Fenster stellen. So wird frische Luft angezogen und im Raum verteilt. Ist es draußen bereits zu heiß, stellen Sie den Ventilator anderweitig im Raum auf. Je nachdem, wie intensiv Sie erfrischt werden möchten, können Sie ihn oszillieren lassen oder feststellen.
Wie sollte der Ventilator ausgerichtet sein?
Für beste Luftzirkulation im Sommer stellen Sie den Standventilator am besten mit leicht nach oben gerichtetem Kopf auf. So wird die warme, nach oben steigende Luft am besten abgekühlt.
Welcher Ventilator ist besonders leise?
Ventilatoren, die besonders leise – oder auch flüsterleise – laufen, weisen dies in ihren Produktdetails auch aus. Hunter zum Beispiel setzt auf WhisperWind®-Motoren, wodurch sich der Einsatz der Ventilatoren auch für das Schlafzimmer gut eignet. Auch Anbieter wie beispielsweise Westinghouse, Starluna und Casafan legen Wert auf eine hohe Laufruhe ihrer Ventilatoren. Insgesamt finden Sie im Shop von Lampenwelt.de hochwertige Ventilatoren, die laufleise betrieben werden können.
Kann der Ventilator die ganze Nacht im Schlafzimmer laufen?
Grundsätzlich kann ein Ventilator so lange laufen, wie Sie es wünschen. Wenn Sie ihn an einem warmen Sommerabend zum Einschlafen laufen lassen, können Sie auch die praktische Timerfunktion nutzen, damit er nicht die ganze Nacht über in Betrieb ist. So sparen Sie Strom und schonen damit die Umwelt.
Wie pflege ich meinen Ventilator für eine lange Lebensdauer?
Um lange Spaß an Ihrem Ventilator zu haben, sollten Sie ihn regelmäßig reinigen. Denn der Staub aus der verwirbelten Luft setzt sich gerne an den Rotorblättern ab. Wichtig ist, dass der Ventilator vor der Reinigung vom Strom genommen wird. Dann kann der Ventilator abgesaugt werden. Mit einem feuchten Tuch können Sie, falls nötig, Gehäuse und Rotorblätter abwischen. Ein eventuell angebrachtes Gitter zum Schutz der Rotorblätter nehmen Sie einfach vorher ab. Bei Turmventilatoren lohnt sich ein Blick in die Bedienungsanleitung. Dort erfahren Sie, wie sich das Gehäuse am besten öffnen lässt, um das Gerät zu reinigen.
Was genau bedeutet Sommer- und Winterfunktion?
Drehen sich die Rotorblätter im Sommerbetrieb (sogenannter Vorwärtslauf) gegen den Uhrzeigersinn, entsteht eine kühlende Brise unter dem Ventilator. Diese lässt es gefühlt bis zu 8 Grad kühler werden. Außerdem zirkuliert die Luft dadurch angenehm im Raum. Kreisen die Flügel dagegen im Uhrzeigersinn (Winterbetrieb bzw. Rückwärtslauf), verteilt der Ventilator die sich unter der Decke stauende, warme Heizungsluft über die Wände im ganzen Raum. Im Winterbetrieb entsteht unter dem Ventilator übrigens keine frische Brise und damit auch keine Erkältungsgefahr.
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