Warum LED-Einbaustrahler der Schlüssel zum perfekt beleuchteten Raum sind
LED-Einbaustrahler reduzieren Beleuchtung auf das Wesentliche. Einen leuchtenden Spot in der Decke. Das ist noch kein Design. Aber Sie können daraus Design machen. In Ihren Räumen.
Ideen, wie man LED-Einbaustrahler nutzen kann, gibt es ohne Ende.
Ganze Räume werden hell.
In Reihe angeordnet, wird ein Weg gewiesen.
Die hintersten Eckchen kriegen endlich Licht ab.
Niedrige Decken und Dachschrägen können endlich zum Befestigen einer Leuchte genutzt werden. Und endlich macht diese den Raum nicht kleiner, als er ohnehin schon ist.
Eindrucksvolle Lichtinseln schaffen kann man sich ebenfalls.
Und im Gegensatz zu Halogenspots tut man mit den sparsamen LEDs auch etwas für Geldbeutel und Umwelt.
Worauf ist bei LED-Einbaustrahlern zu achten?
„Was genau habe ich vor?“ Darüber sollten Sie zu Beginn schon ein wenig nachdenken. Am besten, wenn Sie neu bauen oder renovieren. Denn nachträglich Einbauleuchten einzusetzen, könnte etwas komplizierter werden. Und wo kompliziert anfängt, hört der Spaß meistens auf.
Unterscheiden Sie zu Beginn zwischen zwei Zielen:
Im ersten Fall benötigen Sie viele LED-Einbauleuchten. Am besten ein ganzes Set oder mehrere. Im zweiten Fall sind Einzelspots die richtige Wahl.
Einbauleuchten im Set
Montiert man in einer oder mehreren Reihen an der Zimmerdecke. Beziehungsweise darin. Die einzelnen Spots sind hierbei meist fixiert, das heißt: Sie können nachträglich nicht mehr gedreht oder geschwenkt werden. Müssen sie auch nicht, denn hier geht es um eine umfassende Raumbeleuchtung.
Und das ganz ohne typische Deckenleuchten.
Genauer gesagt, übernehmen die Einbauleuchten die Funktion ganz vieler kleiner Deckenleuchten.
Und das spart Platz ein. Gerade bei niedrigen Decken oder insgesamt kleinen Räumen wirken LED-Einbauleuchten mehr wie ein Teil des Zimmers und nicht wie eine extra Leuchte. Der Raum wirkt damit viel größer, als er ist.
Und da mit mehreren Leuchten ohnehin alles ausgewogener beleuchtet wird als mit einer einzelnen, zentralen Leuchte, entsteht mit LED-Einbauleuchten ein echt ausgewogenes Lichtkonzept.
Dabei brauchen Sie etwas Hilfe? Kein Problem! Greifen Sie gerne auf unsere Fachberatung zurück. Da finden sich pfiffige Lichtplaner, die Sie bei der Auswahl der Leuchten für Ihre individuellen Raummaße unterstützen können. Die Kontaktdaten finden Sie unten.
Einzelspots
Montiert man dort, wo man sich eine neue Lichtinsel schaffen will. Oder wo ein besonderes Objekt im Raum in Szene gesetzt werden soll. Eine Vase oder einen Lesesessel zum Beispiel.
Die Vase oder der Sessel würden etwas weiter rechts mehr passen, der Strahler ist aber schon fest montiert? Dann sollte man von Beginn an auf dreh- und schwenkbare Strahler setzen. Die sind nämlich nach der Montage noch millimetergenau ausrichtbar.
Noch mehr Flexibilität bieten nur kardanische Strahler. Also solche, die an zwei Ringen befestigt sind. Diese Strahler könnte man dann auch zur Decke drehen, um indirektes Licht zu erhalten. Wenn Sie das wollen, finden Sie diese unter den Deckenstrahlern. Eine Einbauleuchte zur Decke zu drehen, macht ohnehin wenig Sinn.
Was unterscheidet LED-Einbaustrahler von Halogen-Einbaustrahlern?
Der Unterschied liegt in der Lichttechnik. Und darin, was die Lichttechnik bewirkt.
Für LED-Einbauleuchten spricht die Energieersparnis von 60 % im Vergleich zur Halogenlampe. Darüber hinaus leuchten LEDs bis zu 50.000 Stunden. Damit sind LED-Einbaustrahler nahezu vollkommen wartungsfrei (und wer sonst alle paar Monate auf die Leiter gestiegen ist, um zwanzig Halogenstrahler im Flur zu wechseln, der wird nie wieder etwas anderes als LED haben wollen).
Damit Sie die richtigen LED-Einbaustrahler auswählen und sich nachher nicht ärgern, hier einige Dinge, auf die Sie achten sollten:
Die Energieeffizienzklasse. Ab Energieeffizienzklasse A geht‘s los mit dem Sparen. Je mehr Plus hinter dem A, desto besser. Doch sparen tun LED-Einbaustrahler alle.
Die Lichtfarbe. Bei Halogenlampen mussten Sie darauf nicht achten, denn die war immer Warmweiß. Warmweiß (um 3.000 Kelvin) für Wohnräume inklusive Bad ist die richtige Wahl. Und auch, wenn es manchmal lästig sein mag, bei den Produkten zu schauen, ob die Lichtfarbe stimmt: Machen Sie’s. Bevor Ihnen dann im Wohnzimmer ein bläuliches Tageslichtweiß entgegenstrahlt, bei dem sie eher flüchten als bleiben.
Die Farbwiedergabe. Ra>80 ist Minimum, sonst werden Farben unnatürlich wiedergegeben. Wenn Sie LED-Einbauleuchten als Hängeleuchten Ersatz im Esszimmer verwenden, wird Ihnen eine schlechtere Farbwiedergabe sofort auffallen. Was da aufgetischt wird, sieht dann einfach – anders aus. Je mehr die Farbwiedergabe an der Hundert dran ist (oder gleich Hundert), umso besser. Gerade, wenn Sie vorher Halogenlampen genutzt haben. Denn von denen wurden Sie immer mit einer Farbwiedergabe von Ra 100 verwöhnt.
Welche LED-Einbauleuchten gehören in Bad und Küche?
In Bad und Küche können die Leuchten (gegebenenfalls) in Kontakt mit Feuchtigkeit kommen. Deshalb muss man darauf achten, dass die Leuchten dann die richtigen Anforderungen hinsichtlich Wasserdichtigkeit erfüllen.
Also Augen auf bei der IP-Schutzart! Im Bad richtet sich die nach den Schutzbereichen. In den meisten Fällen ist mindestens IP44 (spritzwassergeschützt) erforderlich. Im Bereich von Dusche oder Badewanne sind die Anforderungen höher. In der Küche sind IP20-Leuchten im Raum ausreichend, außer im Bereich der Spüle. Hier ist IP44 oder höher angesagt.
Achtung: Wenn Sie die Küche eines Restaurants oder ein Schwimmbad einrichten, gelten andere Vorschriften. Gerne informiert Sie unsere Fachberatung zu allen Fragen rund um Schutzarten. Die Kontaktdaten finden Sie auf unserer speziellen Geschäftskunden-Seite.
Wie baue ich LED-Einbaustrahler ein?
Zunächst brauchen Sie einen Deckenauslass. Und weil Sie für eine Einbauleuchte immer eine Bohrung vornehmen müssen, benötigen Sie einen Hohlraum. So einen bieten abgehangene Decken. In diese abgehangene Decke bohren Sie ein Loch (wichtige Angaben zum Leuchten-Durchmesser und zur Einbautiefe finden Sie in den Produktdetails bei Lampenwelt.at). Legen Sie nun den Anschluss und drücken Sie die Leuchte in das Loch.
Was eigentlich ziemlich einfach klingt, kann für den Laien allerdings schon einmal ganz schön stressig werden. Ganz ehrlich: Zählen Sie sich selbst dazu? Das müssen Sie uns nicht verraten, keine Sorge! Aber wir empfehlen Ihnen dringendst, die Installation dann von einem Elektriker vornehmen zu lassen.
Ihre Sicherheit ist uns das Allerwichtigste!
Wie viel Lumen muss eine LED-Einbauleuchte erzeugen?
Wie hell wollen Sie es in Ihrem Raum haben? Und wie viele Einbauleuchten setzen Sie dafür ein? Sie sehen: Wie viel Lumen Sie brauchen, kommt ganz auf Sie an. Und den Anwendungszweck.
Ein ungefähres Bild von der erforderlichen Helligkeit können Sie sich wie folgt machen: Stellen Sie sich vor, wie viele Glühlampen (die herkömmlichen, also keine Halogenlampen) Sie bräuchten, um den Raum hell zu bekommen oder um eine Lichtinsel zu schaffen. Drei Mal 60 Watt? Dann brauchen Sie rund 2.400 Lumen im Raum. Fünf Mal 40 Watt? Dann sind 2.000 Lumen ein guter Richtwert. Viele LED-Einbauleuchten erzeugen etwa 400 Lumen. Das entspricht einer 40-Watt-Glühbirne.
Sie haben weitere Fragen? Dann melden Sie sich doch einmal bei unserer Fachberatung. Wenn Sie die Raummaße parat haben, kriegen Sie schneller eine Antwort auf Ihre Frage, als Sie glauben – und sind danach viel, viel schlauer. Die Kontaktdaten finden Sie unten.
Brauchen LED-Einbauleuchten einen Trafo?
Das richtet sich nach dem Produkt. Einige LED-Einbaustrahler haben die Treiber bereits in der Leuchte integriert und benötigen deshalb keinen zusätzlichen Treiber. Sie können direkt an das 230-Volt-Netz angeschlossen werden. Es gibt aber auch noch LED-Einbauleuchten, die mit einem externen LED-Treiber versorgt werden müssen.
Wie sich das bei Ihrem Wunschprodukt verhält, erfahren Sie in den Produktdetails.
Gibt es LED-Einbauleuchten mit einer geringen Einbautiefe?
Eine abgehangene Decke bedeutet immer, den Raum geringfügig zu verkleinern. Wenn man sich deshalb für eine gering abgehangene Decke entscheidet, hat man zwar einen größeren Raum, aber weniger Platz für die Leuchte. Dann kann es selbst für eine so flache Leuchte wie den Einbauspot einfach zu eng werden. Manchmal fängt auch die Dämmung nach einigen Zentimetern an. Hier sollte man Einbauleuchten mit geringer Einbautiefe verwenden. Von einer geringen Einbautiefe spricht man schon ab 3 cm. Die Angabe zur Einbautiefe findet sich in den Produktdetails des jeweiligen Produkts.
Aber Achtung: Zwar werden LEDs nicht mehr heiß (ihre Wärmeentwicklung kann man als handwarm bezeichnen). Man soll sie aber nicht direkt in die Dämmung einbauen. Der Wärmestau reduziert die Lebensdauer der LEDs drastisch.
Weitere Fragen zum Thema LED-Einbauleuchten? Sind für unsere Fachberatung kein Problem! Hier kommen Sie zu unserem Kontaktformular.